Hauser fordert OB Klopfer auf, zu handeln

Hauser: „Klimakleber sind eine Gefahr für sich und andere, ja sogar eine Gefahr für Rettungseinsätze“.

Die CDU Esslingen verurteilt aufs Schärfste die jüngsten Aktionen der selbsternannten "letzten Generationen". „Diese Art von Aktivismus ist inakzeptabel und zeugt von einem alarmierenden Mangel an Respekt vor der Gesellschaft und ihren Bedürfnissen“, sagt CDU-Chef Tim Hauser.

Der Klimawandel ist zweifellos eine ernsthafte Herausforderung, die unser aller Engagement erfordert. Doch die Methoden, die einige Aktivisten wählen, um ihre Botschaft zu verbreiten, sind nicht hinnehmbar. Die Bürgerinnen und Bürger von Esslingen haben das Recht auf uneingeschränkte Mobilität.

Die CDU Esslingen fordert Oberbürgermeister Klopfer auf, energisch durchzugreifen und eine Allgemeinverfügung wie in Stuttgart zu erlassen. "Diese Maßnahme ist leider notwendig, um solche kriminellen Aktionen zu verhindern und den Alltag der Menschen zu schützen", so Hauser, "wir dürfen nicht zulassen, dass radikale Aktivisten unsere Gesellschaft untergraben".

Die Allgemeinverfügung des CDU-Oberbürgermeisters Frank Nopper in Stuttgart hat sich seit ihrer Einführung bewährt. Im Juli konnte eine geplante Klebeaktion der "Letzten Generation" auf dem Charlottenplatz durch die Polizei verhindert werden. Im August begann die Entfernung der Klimakleber am Olgaeck sofort nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte. „Die Verfügung ersparte zeitaufwändige Aufforderungen zur Beendigung der Aktion, die ein Verkehrschaos verursacht hätten.“ so CDU-Pressesprecherin Petra Helmcke.

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